Homöopathie – evidenzbasierte Heilmethode, keine „Pseudowissenschaft“

In letzter Zeit werde ich besonders häufig konfrontiert mit Anfeindungen gegen Homöopathie. Das ist für mich nicht neu, aber je länger ich mich intensiv mit dieser Heilmethode beschäftige, desto mehr trifft es mich tief. Es fällt mir immer schwerer diese -oft aggressiven- Kommentare zu ertragen. Wenn man wie ich sein halbes Leben diesem Naturphänomen widmet, selbst unzählige positive Erfahrungen damit gesammelt hat und tief dankbar ist für die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben ist es erschreckend, mit welcher Unwissenheit und Arroganz oft gegen Homöopathie „geschossen“ wird.

Oft fühle ich eine gewisse Veränderung der „Stimmung“, wenn Menschen über Homöopathie sprechen, die selbst wenig Kenntnisse darüber haben. Sie haben große Zweifel, lehnen die Methode ab oder möchten sie sogar ganz verbieten. Plötzlich werden Menschen sehr emotional, wenn es um Homöopathie geht. Häufig sogar aggressiv. Warum ist das so…? Ich habe mich lange mit diesem Phänomen beschäftigt. Warum können sich viele Menschen dieser Heilmethode nicht mit einem offenen Geist widmen? Was macht sie so ärgerlich…?

Wie gerne würde ich diesen Menschen ermöglichen, sie an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Wie gerne würde ich ihnen Vorher-Nachher Bilder zeigen. Sie mitnehmen zu Arbeitskreisen, zu Fallaufnahmen, sie einführen in die hohe Kunst der Repertorisation (der Mittelfindung). Aber dazu kommt es nicht, weil sie ihre Konzepte verteidigen und uns Heilpraktikern strenge Gesetze auferlegt wurden, die verhindern, dass wir uns angemessen verteidigen dürfen. Studien gab es genügend- wer wirklich dem Phänomen auf die Spur kommen möchte hat dazu viele Möglichkeiten (siehe Link ganz unten) sich von der wissenschaftlichen Seite zu informieren.

Seit Jahren erlebe ich die Wirkung bei Tieren und kleinen Kindern. Die Nachfrage nach homöopathischen Heilmitteln steigt stetig und die Anwenderzahlen ebenfalls.

Das ist der große Unterschied zwischen den Kritikern und den Verwendern der Homöopathie: der Mensch, der die Wirkung an sich selbst gespürt und erlebt hat braucht nicht mehr zu zweifeln.

Aber so weit kommt es ja leider bei vielen Menschen nicht, weil ihre Emotionen so extrem sind, dass jegliche sachliche Argumentation an ihnen abprallt. Die Homöopathie zu erfassen und zu erforschen erfordert einen offenen Geist und den Mut alte Konzepte loszulassen. Sie ist revolutionär, sie stellt unser Weltbild auf den Kopf. Sie arbeitet nicht nur mit unserem physischen Körper, sondern auch mit unseren Geistkörpern und unserer Seele. Ihre Domäne ist die feinstoffliche Ebene, die in jedem Lebewesen unseres Universums wirkt und Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Homöopathie ist sehr genau und präzise; auch wenn viele Besonderheiten bisher nicht komplett erforscht sind.

Gerade die feinstoffliche Ebene macht vielen Menschen Angst, ist für sie nicht zu greifen und zu erfassen. Sie fühlen sich überfordert, angegriffen und hilflos. Was sie nicht sehen können und verstehen können darf nicht sein. Viele Menschen verschließen sich daher und möchten sich in diese Richtung nicht weiterentwickeln. Sie stagnieren für viele Jahre – weil sie nichts annehmen wollen.

Traurig vor allem dann, wenn Kritiker in Bezug auf Homöopathie nur ein paar Minuten Internetrecherche investiert haben und mit einigen Gesprächen mit den üblichen Skeptikern dann ihre wissenschaftliche Sicht darüber darstellen. Mir wird bei so viel Unkenntnis und Ignoranz oft ganz schlecht, ich bin tief betroffen von so viel Hass und Lügen. Wir klassischen Homöopathen haben eine lange Ausbildung hinter uns, die nicht nur viel Zeit und Mühe mit sich bringt, sondern auch hohe Kosten hat. Wir arbeiten aus Überzeugung, aus Liebe zum Menschen und der Umwelt, wir sind bereit uns immer weiter zu entwickeln, nicht nur wissenschaftlich, sondern vor allem auch menschlich und spirituell. Denn die Homöopathie verlangt einen klaren Geist mit der Bereitschaft und Offenheit umzudenken, einen unvoreingenommenen Menschen mit Herz und Verstand. Jegliche Arroganz und Engstirnigkeit sind hier fehl am Platz. Homöopathie macht demütig.

Dies ist es auch, was unsere Patienten an einer Behandlung bei einem Homöopathen schätzen: es ist eine Hilfe von Mensch zu Mensch. Ohne Hierarchie, ohne Wertung und Bevormundung. Wir sind offen für eine direkte Zusammenarbeit und Austausch mit Ärzten und anderen Therapeuten. Wir achten auf Verträglichkeit und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Wir tolerieren andere Heilweisen und suchen den offenen, wissenschaftlichen Austausch und ganz wichtig: wir sind an der Verbreitung der Wahrheit interessiert- denn das Gesetz der Ursache und Wirkung betrifft nicht nur uns, es wirkt auch auf unsere Kritiker.

Wir behandeln keine Krankheiten, wir behandeln Menschen; und genau genommen behandeln wir nicht- wir helfen dem Organismus unserer Patienten, die Gesetze der Natur zu nutzen, damit sich die natürliche Einheit wieder herstellen kann.

Für weitere Informationen zu diesem Thema lesen sie bitte auch:

https://www.vithoulkas.com/sites/default/files/Schreiben%20an%20das%20ZDF%20Jan%202022.pdf

 

 

 

Scientist Using Microscope in a Medical Research Laboratory

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